Kundenstimmen

Jens Dohmgoergen LL.M., Leiter Rechtsabteilung der Canon Deutschland GmbH

bemerkenswert schnell - zuverlässig - detailreich

Alexander Bart, CFO der Silver Care Holding GmbH

erfahren - sehr professionell - lösungsorientiert

Waldemar Baier, Konzernrevisions-leiter der REWE Zentralfinanz eG i.R.

zielgerichtet - akribisch - beindruckend

Heiko Haas, Abteilungsleiter der Sparkasse Pforzheim-Calw

sehr zufrieden - klare Standards - große Markterfahrung - Gold wert

RA Tobias Klose, Tengelmann Wahrenhandelsgesellschaft KG

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Dr. Christof Ipsen, Abt.-Direktor des Sparkassen- und Giroverbandes SH

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Dr. Markus Schöner, Rechtsanwalt und Partner C/M/S Hasche Sigle

schnell - gründlich - kosteneffizient - wertvoll

Millionengrab und Bestechungssumpf "WCCB"

Im Prozess um die Millionenpleite beim Bau des Bonner World Conference Center (WCCB) hat der koreanische Investor Man-Ki KIm die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft wegen Betrugs und Bestechung im Prozess zurück gewiesen. Sein Mandant werde sich nicht "zum strafrechtlichen Sündenbock" des Debakels machen lassen, erklärte sein Anwalt vor Gericht. Gleichwohl räumte der 51-jährige Kim erhebliche Managementfehler ein, doch die hätten strafrechtlich keine Relevanz, so der Verteidiger.

Das WCCB-Projekt gilt als größter Bauskandal in der Geschichte der ehemaligen Hauptstadt. Ursprünglich sollte es die Rolle Bonns als Standort für die Vereinten Nationen stärken, Bund und Land ließen sich dies mehr als 100 Mio. Euro kosten. Stattdessen wurde es zum Millionengrab, das Gebäude ist gerade einmal zur Hälfte fertig, sei zwei Jahren wird nicht weiter gebaut. Der Angeklagte soll seiner Firma SMI Hyundai Corporation den Auftrag erschlichen haben indem er "wahrheitswidrig den Eindruck erweckt habe" hinter ihm stehe der koreanische Konzern Hyundai, so die Staatsanwaltschaft. Doch sein Unternehmen habe "nicht einmal ansatzweise" über die notwendigen Mittel verfügt, um allein das nötige Eigenkapital von 40 Mio. Euro aufzubringen. Damit der Schwindel nicht aufflog, habe er zudem einen städtischen Berater bestochen. Zweistellige Millionenbeträgen seien "fremd verwendet" worden. Man-Ki Kim selbst schwieg vor Gericht, sein Verteidiger nannte die Vorwürfe "an den Haaren herbei gezogen", sein Mandant habe "bis zuletzt für die positive Entwicklung des Projekts gekämpft". Auch der Rechtsanwalt des ebenfalls mit angeklagten früheren städtischen Beraters wies die Bestechungsvorwürfe zurück.

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